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Ter­min Details

Die­ser Ter­min endet am 28 Novem­ber 2020


 

Was haben die GFK-Aus­bil­dungs­in­hal­te FOCUSING und CHARAKTERSTRUKTUREN über­haupt mit­ein­an­der zu tun? Wir möch­ten zwi­schen den bei­den hin- und her­pen­deln und so ihre Rele­vanz für­ein­an­der auf­zei­gen.

Wenn wir uns zum Bei­spiel über­le­gen wol­len, wel­che Bedin­gun­gen für einen Focu­sing­pro­zess för­der­lich sind, kön­nen wir — vom Cha­rak­ter­struk­tur­mo­dell aus gese­hen — von den unte­ren Struk­tu­ren einer­seits und von den obe­ren Struk­tu­renande­rer­seits aus­ge­hen. Wir erken­nen dann schnell, wie sehr alle Bestand­tei­le des Focu­sing­pro­zes­ses indi­vi­du­ell gefärbt sind von den jewei­li­gen Beson­der­hei­ten die­ser Struk­tur­an­tei­le. Für die Beglei­ten­den ist das hilf­reich zu wis­sen (vor allem, wenn sie über ihre eige­nen Ein­sei­tig­kei­ten Bescheid wis­sen!).

Wenn wir uns im Bereich unse­rer Ver­en­gungs­mu­ster befin­den, wis­sen wir: Focu­sing ist irgend­wann nicht mehr mög­lich. Pau­se, Distanz, Frei­raum, car­ry­ing for­ward – im Ein­bruch geht gar nichts mehr. Dort kann nichts Neu­es mehr ent­ste­hen. Die Inter­ak­ti­ons­dy­na­mik mit uns sel­ber, mit ande­ren, mit der gan­zen Situa­ti­on ist in einer für uns und ande­re leid­vol­len Art und Wei­se ste­reo­typ gewor­den.

Wie kann es dazu kom­men, dass im Ver­en­gungs­mu­ster die­se Focu­sing-typi­sche Vor­wärts­be­we­gung nicht mehr mög­lich ist, die Gend­lin in sei­ner Pro­zess­theo­rie beschreibt? Dazu müs­sen wir die all­ge­mei­ne Ver­en­gungs­dy­na­mik ver­ste­hen, die das Cha­rak­ter­struk­tur­mo­dell beschreibt, und auch etwas wis­sen über gestopp­te und struk­tur­ge­bun­de­ne Pro­zes­se in Gend­lins Theo­rie­bil­dung. Das ver­tieft unser Ver­ständ­nis, auch für eige­ne unge­wohn­te Reso­nan­zen. Und wir kön­nen uns dann auch auf die Suche machen nach den klei­nen Anzei­chen dafür, dass eine Focu­sing-Bewe­gung (wie­der) in den Bereich des Mög­li­chen rückt!

Die­ser Kurs­tag ist für Stu­die­ren­de der Wei­ter­bil­dungs­grup­pe b19 ver­bind­lich.
Es fin­den zwei Anläs­se mit den glei­chen Inhal­ten statt.

 

Lei­tung:
Chri­stia­ne Gei­ser,
Lic. phil. I, eidg. aner­kann­te Psy­cho­the­ra­peu­tin und Super­vi­so­rin, Aus­bil­de­rin GFK, Zer­ti­fi­zie­ren­de Focu­sing Koor­di­na­to­rin TIFI New York, Coun­se­lor in Exi­sten­ti­al and Expe­ri­en­ti­al Well-Being Uni­ver­si­tät Leu­ven
Eva Schal­ler,
Diplom-Psy­cho­lo­gin, eidg. aner­kann­te Psy­cho­the­ra­peu­tin ASP Inte­gral, Ver­tie­fungs­rich­tung Per­son­zen­trier­te und expe­ri­en­ti­el­le Psy­cho­the­ra­pie – kör­per­ori­en­tiert

Ter­min:
Sams­tag, 07. Novem­ber 2020, 9.15–16.45,  8 UE (6 Stun­den)
Sams­tag, 28. Novem­ber 2020, 9.15–16.45,  8 UE (6 Stun­den)

Ort:
Gemein­scahfts­pra­xis Kon­rad­stras­se 54, Zürich

Kosten:
CHF 180

Anmel­dung:
Tel. 043 817 41 24 oder mail@gfk-institut.ch