Wie unterscheidet sich Krisenintervention von Psychotherapie bzw. Beratungsgesprächen? Wie reagiere ich als Beraterin/Therapeut bei akuten Krisen im Verlauf der Behandlung? Als personzentrierte Psychotherapeut*innen oder Prozessbegleitende haben wir bereits eine Reihe…
Dieser Kurstag nimmt den Einbezug des Körpers in der Psychotherapie bei Personen mit verschiedenen Störungsbildern auf, wie z.B. Angst, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen. Er gibt einen Einblick in ein Übungsrepertoire und es…
Aus wiederholten Interaktionserfahrungen in Beziehungen können sich Muster von Bindungsprozessen ausbilden, die in späteren Beziehungen aktiviert werden. Das GFK-Modell der Bindungsprozesse ist ein hilfreiches Instrument, um über diese besonderen Formen…
Eine onkologische Diagnose bedeutet für die meisten Menschen einen enormen Kontrollverlust, eine existenzielle Krise. Die Gewissheit körperlicher Unversehrtheit wird durch die Krebserkrankung jäh unterbrochen. An die Stelle von Sicherheit mit…
Der Kurstag vermittelt Anhaltspunkte zum Erstellen von klinischer Dokumentation und den diversen erforderlichen Berichten wie z.B. Ein- und Austrittsberichte, Verlaufseinträge, Berichte an Krankenkassen und IV unter Einbezug von klinischem, personzentriertem…
Bei allem was wir erleben, was wir tun, und was wir sind, ist unser vegetatives Nervensystem aktiv dabei. Es hilft unbewusst und automatisch mit, unseren Körper in jedem Moment so zu konfigurieren, dass wir funktionieren können. Dafür müssen wir gleichzeitig stabil und flexibel sein. Ist das vegetative Nervensystem schlecht eingestellt oder beeinträchtigt, führt das zu körperlichen und psychischen Beschwerden, unser Erleben wird unharmonisch, und wir fühlen uns nicht mehr wohl.
Störungen, Krisen und Spannungen in der therapeutischen Beziehung können in jedem Therapieprozess Thema werden und sind ein Risikofaktor, an welchem Therapien auch scheitern können.
Aber was genau kann denn eine solche Beziehung «stören»? Verfehlte Bindungsprozesse? Strukturgebundenes Erleben von Patient, Patientin, und/oder auch der Therapeutin, des Therapeuten? Ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren?
Sensomotorische Erfahrungen und Erfahrungen mit Rhythmik gehören zu den ältesten Trauma Coping-Strategien, die Menschen immer schon genutzt haben (Beispiel: Höhlenmalerei mit Percussion im Gruppenritual). Es gibt gute Wirksamkeitswerte für beide…
Im personzentrierten Ansatz legen wir grossen Wert auf einen empathischen, akzeptierenden und kongruenten Beziehungsraum, der Entwicklung ermöglicht. Was tue ich, wenn ich diese Beziehungsqualitäten lebe? Wie kann ich Empathie, Akzeptanz…
Kintsugi ist eine alte, japanische Handwerkskunst, mit welcher zerbrochene Gegenstände aus Porzellan wieder zusammengesetzt werden. Anstatt die Bruchstellen möglichst unauffällig zu halten, werden sie bei dieser Technik vergoldet was den…
Kinder erfüllen den Therapieraum mit ihrer individuellen, aber auch mit ihrer altersspezifischen körperlichen Präsenz und Art der Beziehungsgestaltung. Sie zeigen ihre Bewegungs- und Beziehungsbedürfnisse, Funktionslust, Impulse und Reaktionen körperlich meist…